Als Röhr 1990 in Rehbrücke gegründet wurde, waren Sie in Rehbrücke keine Unbekannten, denn schon seit 1981 betrieben sie am heutigen Standort in der Leibnizstraße eine Trabant-Werkstatt. 1990 wagten sie einen Neubeginn als Opel-Vertragshändler, damals mit fünf Angestellten. 1995 wurde dann das neue Autohaus gebaut. Heute gehören 15 Mitarbeiter zum Haus. Zur Belegschaft gehören auch drei Azubis, die als Fachkräfte für Autoinstandsetzung und für den Verkauf ausgebildet werden.
Seit 2008 vertritt das Autohaus Röhr auch einen anderen Autohersteller. Mit dieser Sortimentserweiterung werden auch in Zukunft Arbeitsplätze gesichert, zumal das Autohaus Röhr der einzige Fiat-Händler im Potsdamer Raum ist. Qualität hat bei der Firma Röhr oberste Priorität. Mehrmals schon wurde der Firma die Auszeichnung "Der Goldene Schraubenschlüssel" verliehen. Diesen Preis vergeben die Hersteller an seine Händler, die den anonymen Test der Dekra zu 100 Prozent bestehen. Als Test wird ein sogenanntes "Trojanisches Pferd" zur Reparatur abgeben. Am Ergebnis wird festgestellt, wie gut die Vertragspartner ihre Arbeit machen - sowohl in der Werkstatt als auch im Service. Damals Joachim Röhr und heute Frank Rittig sehen die Ergebnisse der anonymen Kontrolle als Spiegelbild für ihre Firma. Der Unternehmer sei verpflichtet, in jedem Fall die Leistung zu erbringen, die der Kunde wünscht und bezahlt. Im Jahr 2020 wurde das Autohaus von der Familie Röhr an den heuteigen Geschäftsführer Frank Rittig abggeben.
Auch im gesellschaftlichen Bereich zeigt das Autohaus Röhr großes Engagement. Für die SG Saarmund und SV 05 Rehbrücke e.V. ist das Autohaus einer der Sponsoren, genauso wie für das Potsdamer Theaterschiff. Für die Potsdamer Tafel, die Lebensmittel an Bedürftige verteilt, wartet die Firma deren Fuhrpark kostenlos. In der MAZ war zu lesen: "Als im vorigen Jahr eines der beiden Lieferwagen der Potsdamer Tafel gestohlen und dann völlig zerstört aufgefunden wurde, stellte die Firma Röhr der Tafel sofort ein Ersatzauto kostenlos zur Verfügung. Ohne diese selbstlose Hilfe hätte die Potsdamer Tafel ihre Arbeit nicht fortsetzen können."